Ein autokrates System wie in China wird sich aber nicht eins zu eins auf Europa übertragen lassen.
Vor allem haben die Chinesen das auch gar nicht vor.
Sie haben eine lange Tradition als Imperium, und wissen daher sehr gut, was man machen kann, was wichtig ist, und was man besser unterlassen sollte. Nicht vergessen, sowohl die Briten als auch die Kommunisten als auch die NWO wollten unbedingt Afghanistan erobern. China liegt da viel näher dran, von einem chinesischen Versuch in dieser Richtung weiß ich allerdings nichts. Selbst Tibet wurde in Ruhe gelassen, erst die Herrschaft einer westlichen Ideologie - des Kommunismus - änderte das.
Ich vermute mal, dass die heutige Führung, die sich zwar offiziell kommunistisch nennt, faktisch aber eher konfuzianisch sein dürfte, dies von sich aus nicht gemacht hätte - eine unwirtliche Bergregion mit einer feindlich gesinnten Bevölkerung erobern und unterdrücken, auf sowas kommen nur Kommunisten mit dem Ziel der Weltrevolution. Die Chinesen hingegen lebten in ihrem Imperium hervorragend mit einem ganzen Bogen der Anarchie, der sich in den militärisch schwer kontrollierbaren Gebirgsregionen befand. Warum sollte man sie denn erobern, wenn es faktisch nichts brachte? Man eroberte das, was man leicht und mit Profit kontrollieren konnte, und sicherte sich ab, dass der Rest der Welt keine Gefahr darstellt. Irgendwelche anarchischen Völkerschaften im Gebirge sind keine Gefahr, also kann man sie dort machen lassen was sie wollen.