Wenn beim Jungsfilm-Schauen die Tränen fließen....

Geschrieben von murphy1011 am 08. Juli 2020

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Wenn ich im Arbeitszimmer hocke, ist der Bllick auf die Regale nicht grade motivierend. Also kam mir die Idee, eine ausziehbare Leinwand davorzuhängen. Die gab's (und gibt's immer noch) günstig.

Damit kann man während dem Arbeiten auf den - gefühlt schon 1000 mal gesehenen Film - schielen.

Auslöser des Ganzen war ein Abverkauf alter Beamer, die noch das 4:3-Bildformat haben, die Geräte im unteren zweistelligen Preisbereich. Neu waren sie im gehobenen vierstelligen Bereich. Man muß ja als BL immer damit rechnen, daß der Trachtenverein kommt, sowas mitnimmt und kaputtmacht.

Die Leinwand kam, man hatte sich zum Glück beim Ausmessen nicht vermessen, man machte Dübel in die Decke und hing sie auf. Im Netz gab es Warnungen, die Dinger miefen anfangs. Ok, das legt sich aber.

Was ich aber nicht erfuhr, dieses Miefen reizt die Augen. Es sah die ersten Tage also so aus, als würde man beim Jungsfilm dahinschmelzen wie Langnese-Eis in der heissen Wüstensonne.

War aber wirklich ulkig, wenn einem beim Jungsfilm-Gucken die Augen tränen.

Wer sich also auch eine Leinwand ins Zimmer hängt, erst mal 14 Tage voll ausgezogen (die Leinwand, nicht die Jungs) auslüften lassen.






murphy1011

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