Ich habe vergessen, deutlich zu machen, dass sie sich von mir und nicht ich mich von ihr getrennt habe. Sie sah, dass bei mir für sie nichts zu holen war. Da hat sie, eiskalt wie sie war, die Konsequenzen gezogen.
Dass Schicksal hat es aber richtig so gefügt. Sie musste Schluss machen, nicht ich. Sie hatte sich von uns beiden am meisten verrannt und aus dieser Ecke musste sie selbst wieder heraus kommen. Sie musste von dem hohen Ross, auf dem sie saß (schon meine Ehefrau zu sein) absteigen. Das war schmerzhaft.
Ich darf gar nicht daran denken, wie sich die Frau am Ende gefühlt haben muss: 25 Jahre falsch investiert zu haben und dann mit leeren Händen da zu stehen.
Re: Die Geschichte eines absurden Missverständnisses
Geschrieben von corydon am 28. Juli 2020
Antwort auf Re: Die Geschichte eines absurden Missverständnisses geschrieben von corydon am 28. Juli 2020
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