Er bleibt. Flüchtig wie ein Regentropfen

Geschrieben von Posi am 12. März 2021

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Die Tage ragen tief in die Nacht,
ich schlafe nie richig ein und werde nie richtig wach
ER steht über allem, was ich mach'
erscheint als Mesalliance,
doch beansprucht alle Zeit und alle Kraft.

Der Junge wertet mich auf.
Ein wenig hebt er diese ewig quälende Sterblichkeit auf.

"Liebe muss schön sein!" sagt mein Vater immer.

Und Liebe ist, nach Horst Wolfram Geißler, sogar die anständigste Entschuldigung für Dummheiten.
Oder doch nur der quantenmechanische Terminus fürs Bosonen-System des Körpers?
Energiezustände, die wir mitgestalten!?
Bei mir heißt es oft "Neuer Tag, neues Drama."
Was nützt es denn, wenn man mit der ganzen Welt Kontakt aufnehmen kann, aber allein bleibt?
Mir scheint manchmal, Traurigkeit und Hackordnung sind das halbe Leben. Arbeiten, essen, scheißen und durch den Regen gehen, um wieder arbeiten gehen zu dürfen. Ewige Kompromisse.
Die Welt ist nicht wie sie ist aufgrund von Einzeltätern.

Einen Löffel dürfen wir haben! Und vielleicht, vielleicht, mit viel Glück, einen kleinen Freund.


Ich bin wahnsinnig dankbar und halte durch!


Ein Lebenszeichen,

Posi

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