Seine Theorie war eigentlich für jeden unverständlich, denn niemand glaubte an seiner Idee.
Ilja war Mathematiker, weniger ein Philosoph und so beschrieb er die Theorie, das jeder Mensch sich sein Rechtssystem aussuchen kann. Ich kann sein Systemgedanke nur teilweise wiedergeben, denn es war extrem utopisch.
Seine Gedanken beschreiben ein System in dem jeder Mensch seine eigenen Gesetze macht, sie veröffentlicht und deshalb sich daran halten muss.
Über Strafen, wenn jemand die eigenen Gesetze überschreitet, konnte ich damals nicht ganz verstehen, denn diese Strafen waren ja auch in den persönlichen Rechtsrahmen vorgesehen.
Heute wissen wir das wir Kinder nicht außer Kontrolle aufwachsen lassen dürfen, das haben die Erfahrungen gezeigt, umso schwierig war es für mich eine ähnliche Struktur für Erwachse, auch in moralisch höher entwickelten Gesellschaften, die es vielleicht später gibt, eigene persönliche Rechtssystem-Vereinbarungen abzuschließen.
Möglich ist es das in der Zukunft, es in dieser Richtung gegen könnte.
Bald wird die Corona- Krise die nächste Banken und Immobilien- Krise nach der steigenden Inflation und höheren Zinssätzen unausweichlich machen.
Möglicherweise wird der Kapitalismus frühzeitig zusammenbrechen, hätten dann allerdings nicht das moralische Vorwissen, um Gedanken von Ilja umzusetzen!
Möglicherweise gibt es in ferner Zukunft, kein System mit politischen Parteien, sondern jeder darf seine Richtung aussuchen!
Möglich wären aus der moralischen Sicht von heute, dass man eine Art Katalog den Menschen für gewisse Rechtsrahmen bietet, an denen sich die Menschen dann entsprechend halten müssten.
Zwar existieren die Ideen, von Karl Marx und Friedrich Engels, den Staat möglichst stark abzuschaffen, jedoch sieht man in den Theorien des Star-Treck-Kommunismus – das Gegenteil!
Um den Staat möglichst weitgehend abzuschaffen, bedarf es einer sozialen ausgewogenen Gesellschaft, in der die Ausbeutung, bzw. Arm und Reich abgeschafft ist.
In dieser Zukunft, müssten viele Faktoren zusammenspielen, um in einer Gesellschaft leben zu können, in der heutige Straftaten unnötig sind.
Es müsste sich z.B. sich nicht mehr lohnen, anderen etwas weg zu nehmen!
Möglicherweise wird man später anders bestraft, wenn man jemanden ein Leid zu fügt, in dem man ihn aus der Gemeinschaft ausschließt usw.
In einer perfekten Welt, kann es durchaus auch noch Menschen geben, die schlecht erzogen wurden, bzw. sich über Regeln von Moral gegenüber der jeweiligen Gesellschaft hinweg setzten.
Aber ein „Staat“ ist nicht immer nötig, um solche Konflikte zu lösen – das ist nur immer dann nötig, wenn es Unterschiede zwischen arm und reich gibt, weil es damit auch immer ein Ungleichgewicht gibt, zu den Menschen die mehr Macht besitzen und denen die arm sind, so wie heute!
Die Diktatur des Proletariats beschreibt einfach die Notwendigkeit, niemand die Produktionsmittel aus der Hand zu geben, um ein Unterschied zwischen arm und reich zu schaffen.
Möchte man es anders, braucht man einen Staat.
Und das ist und bleibt ein Naturgesetz!
Pädos aller Länder vereinigt euch!
Peternetti