Re: eine sinnvolle Lösung der Natur dahinterstecken

Geschrieben von ecci am 14. Oktober 2022

Antwort auf Junge Pädos brauchen einen Sinn des Lebens, ohne zu denken das sie krank sein könnten! geschrieben von Peternetti am 14. Oktober 2022

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Einen Sinn hinter allem was existiert und/oder geschieht zu suchen dazu sind wir verdammt worden als wir auch die für unser Überleben als zufällig entstandene Kreatur nützliche Fähigkeit zur Abstraktion aufwiesen. Nun konnten im Prozess der natürlichen Auslese (Selektion) unsere hippen Ideen, m.a.W. unsere Vorstellungen und mehr oder weniger wissenschaftlichen Modelle über die Welt da draußen, stellvertretend für unsere Körper sterben. Wir waren nun nicht mehr alleine auf Blindversuch und Irrtum angewiesen, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen, sondern konnten nun mit Hilfe der in abstrakter Form gespeicherten eigenen oder fremden Erfahrungen unsere Versuche zur Befriedigung von Bedürfnissen "sinnvoll" planen. Erst mit unserer Fähigkeit zur Abstraktion kam der "Sinn" in die Welt, die ohne uns sinnlos ist.
Die Natur sucht und findet keine sinnvollen Lösungen sondern selektiert zufällig entstandene Mutationen hinsichtlich der Notwendigkeit, dass sie überleben und sich vielleicht sogar erfolgreicher als konkurrierende Mutationen fortpflanzen können. Wenn man, also ein abstrakt denken könnendes Lebewesen, das als Sinn des Lebens verstehen will, dann hat Leben einen Sinn. Man kann eine evolutionär entstandene Welt nur in dem Sinn als die beste aller Welten verstehen, weil es eben keine andere Welt als die aus unserer Erfahrung modellierte gibt. Trotzdem könne wir uns immer zu allen Dingen/Tatsachen die evolutionär entstanden sind bessere Lösungen ausdenken. Die Natur ist nicht genial, sie handelt bzgl. irgendeines Sinnes völlig blind, indem aus dem bisher evolutionär Entstandenen neues zufällig durch Mutation Entstandenes die effizientere, nicht die in unserem Sinn effizienteste oder sinnvollste Lösung eines "Problems" überlebt.

Natürlich ist ein Päde nicht deshalb krank, er gilt als "krank" weil die durch Gruppenselektion sich herausgebildete Moral einer Gruppe (menschliche Gemeinschaft) in der Existenz "Päde" keinen Sinn zu erkennen vermag. Dem können nur die Päden selbst einen Sinn geben, indem aus ihrer Prägung kreativ etwas - und das muss nicht unbedingt durch Sublimation geschehen - machen, was allgemeine Anerkennung in ihrer sozialen Umwelt findet.

>>Mir geht es um junge Menschen die sich die Daseins-Frage stellen, bin ich laut Propaganda krank, gestört oder habe ich ein abnormales Sexualverhalten, wenn ich einfach nur P bin?<<
Ich meine, vor ähnlichen Problemen stehen grundsätzlich alle Pubertierenden, insbesondere Jungen. Oft suchen sie ältere Mentoren die ihnen den Weg in die Gesellschaft erleichtern, verhalten sich temporär androphil - sind aber keineswegs schwul. Aber wem muss ich das hier sagen? Für mich jedenfalls ist Mentorschaft der eigentliche Sinn von Päderastie, worin sie auch der verlinkte Artikel sieht:

DAVID L. RIEGEL: DIE ROLLE DER ANDROPHILIE IN DER PSYCHOSEXUELLEN ENTWICKLUNG VON JUNGEN
https://www.dropbox.com/s/vq5eb1jrdsclewz/Androphilia.pdf?dl=0

Ecci

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