Die Kinder der Gegenwart und der Zukunft

Geschrieben von Gabriel am 03. August 2019

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Deutschland ist erfasst in einer Welle des "politisch korrekten" Aussteigens. Beflügelt, getrieben und vorangepeitscht von Medien- und Meinungsmachern, grünen und feministischen Emanzipationen und politisch inkompetenten, beliebig austauschbaren und fachlich überforderten Personal (alleine ein Blick auf das Verteidigungsministerium der letzten 10 Jahre genügt) werden die wenigen, noch verbleiben deutschen und überwiegend mit Migrationshintergrund daherkommenden Kinder in einem Deutschland leben, welches aus dem Wehrdienst ausstieg, aus der Kernkraft, aus Kohle und Diesel, aus dem Flug- und verbrennungsmotorenbetriebenen PKW-Verkehr, aus der humanistischen Bildung, aus dem Bestreben der Aufrechterhaltung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, aus der friedlichen und diplomatischen Haltung gegenüber Russland, USA und China, und nicht zuletzt aus der Demokratie selbst, indem es durch beliebige Obsolet-Erklärungen Recht und Gesetz aushebelt, je nachdem was gerade in die moralische und politische Agenda passt.

Wohlstand, Vernunft und Rechtsstaatlichkeit werden eingetauscht in Interessensausverkauf und der Aushebelung eines souveränen Staatenbegriffes hin zu einem Europa als buntes und grenzenloses Rettungsgebiet der restlichen Welt, in ständige Hysterie vor allem Möglichen (Klima, Frauenunterdrückung, sexuellen Missbrauch, Plastik, Antibiotika, Grippen aller Arten usw usw.), sowie Beliebigkeit bei dem Rechtsstaatlichkeits- und Gesetzestreueverständnis, immer dann, wenn es die grüne Ideologie bedient (Dublin III, Schulpflicht an Freitagen etc etc.).

Wir erleben live die Zersetzung eines einst dem Wohlstand und der Bildung sich verpflichtet gefühlten Landes. Als katastrophal und apokalytisch kann diese Bildungspolitik und die Zulassung des Werteverfalls nur noch beschrieben werden, seitdem es ein so empfundenes Grundrecht auf Abitur zu geben scheint. Dieser Wahnsinn, dieser absolute und zunehmend als "normal" empfundene Irrsinn grüner Indoktrination und Weltverbesserer-Ideologie beginnt allerdings schon bei den Allerkleinsten.

Der Gender-Irrsinn beispielsweise wird bereits durch die Infragestellung des Offensichtlichsten, nämlich das Geschlecht, bei den Allerkleinsten angewendet. So ging durch die Medien der Fall des Hamburger Kindergartens, der an Fasching keine "politischen inkorrekten" Kostümierungen mehr wünschte, weil dies "Stereotypen verfestige". Als "diskriminierungssensible Alternative" wurden dann Kostüme als Fabelwesen empfohlen.

Und genau das ist jetzt die Generation, die mit diesen Prägungen heranwächst!

Ein vom Bundesfamilienministerium gefördertes Prospekt (sowie in darin verwiesenen Pospekten und Broschüren) warnt vor Kinderliedern, die den "Horizont verengen" oder womöglich schon "ausgrenzen" könnten. Das alte deutsche Kinderlied "Bruder Jakob" beispielsweise enthalte "abwertende Botschaften", da es nur von einem Mönch handelt und darin ausschließlich "Glocken" läuten. Neben christlichen Glocken blieben andere religiöse Praxen außen vor, wären nicht mit einbezogen, beispielsweise den muslimischen Gebetsruf.

Ebenso als nun problematisch erkannt wurde das Kinderlied "Drei Chinesen mit dem Kontrabass". In diesem Lied würde vermittelt werden, dass es positiv wäre, wenn Polizisten mittels racial profiling gegen Chinesen vorgehen würden.

Ebenso wird bemängelt, dass Spielfiguren überwiegend einen hellen Hautton hätten und keine erkennbaren Einschränkungen zeigen würden. Es wird weiter bemängelt, dass keine Personen innerhalb dieser Spielsachen dargestellt werden, die keinem eindeutigen Geschlecht zuzuordnen sind, die einen Rollstuhl benutzen oder sichtbar unterschiedlichen Religionen angehören. Jungs sollen nicht mehr als bauend und kämpfend, Mädchen nicht mehr als kochend und pflegend dargestellt werden, weil ... mit dieser Darstellung die Annahme unterstützt wird, dass es lediglich zwei Geschlechter gibt!

Mehr als jeder fünfte Viertklässler erfüllt die Mindeststandards der Rechtschreibung nicht mehr. Die Zahl der Rechtschreibfehler bei 10jährigen hat sich in den letzten 40 Jahren um 77% erhöht, während der Wortschatz von 1100 auf 700 fiel. Zeitgleich wächst aber der Anteil an 1,0-er Abiturnoten, während die Abbrecherquote im Studium über 30% beträgt.

Junge Menschen heutzutage bekommen also zur Vertuschung von Qualitätsverlusten und zur "Belohnung" einer "richtigen" linksgrünpolitischen Gesinnung das Abitur qua Menschenrechtsanspruch von weiblichen Ideologiebesoffenen oder männlichen Typ "Kumpellehrer" aus der "Schule der Vielfalt" hinterher geworfen, scheitern dann aber kläglich an den Hochschulen, wo es wohl noch die Erwartungshaltung auch an den fachlichen Anspruch zu geben scheint, wer weiß wie lange noch, bis auch dieser hochschulbildende Sektor von Ideologie-Benoterinnen gekentert und übernommen wird und auch diese zu einer Diplomdruckerei umfunktionert werden, wenn, ja wenn nur die Gesinnung erkennbar stimmt.

Diese so geprägte, hirngewaschene und weichgespülte Generation mit Dauerschuldkomplex, Helfersyndrom und Geschlechtsidentitätsstörungen kommt dann in Verantwortung, Lohn und Brot und sieht sich mit den Folgen seiner Toleranz, seinem Vielkulturenverständnis und seinen 74 Geschlechterrollen einer in manchen Städten bereits überrepräsentierten muslimischen Mitbevölkerung konfrontiert, die dummerweise von Eltern abstammen, die zuhause in der Türkei, in Syrien, in Nigeria oder in Marrokko nicht die gleichen hochkompetenten und toleranz- sowie kulturenvielfaltsbesoffenen Lehrerinnen und Regierungsverantwortlichen*Innen hatten wie wir hierzulande.

Während das deutsche Mädl erwartungshaltungsgemäß von der Bürokarriere träumt oder in jungen Jahren noch auf dem Meer rumschippert und dauerbegleitet von einem Kamerateam des Öffentlich Grünen Fernsehens nach telefonischer Rücksprache mit Schlepperkartellen sogenannte "Flüchtlinge" ins Klimakatastrophengebiet "Europa" hinein "rettet" (wieso kommen Klimaflüchtlinge eigentlich in ein Land, in welchem kleinste Gemeinden den "Klimanotstand" ausrufen - in der Sahelzone gäbe es bestimmt weniger Dieselfeinstaubelastung), gebärt die muslimische Frau fleißig ein Kind nach dem anderen hierzulande. Im Schnitt vier Komma nochwas, während die deutsche Frau im Schnitt bei Null Komma nochwas liegt. Der Rest ist triviale Mathematik, die man selbst mit einem grünen Abitur noch hinbekommen sollte.

Gottfried Curio, den ich auszugsweise zitierte, in seinem hervorragenden Vortrag über die Bildungsapokalypse und den Werteverfall in Schulen und Kindergärten.







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