Re: Das Problem der Wissenschaftlichkeit

Geschrieben von DrA am 09. Oktober 2019

Antwort auf Re: Das Problem der Wissenschaftlichkeit geschrieben von corydon am 09. Oktober 2019

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Welcher Parteigenosse hat öffentlich die Ausrottung der Juden gefordert?


Wie stehts denn eigentlich mit Hitlers Ankündigung vom 30.1.1939? http://www.holocaust-chronologie.de/artikel/hitlers-drohung.html Auch gefälscht?

Die Nationalsozialisten wollten den jüdischen Einfluss und die Juden selbst aus Deutschland ausschalten. Daran besteht kein Zweifel


Und wie stehst du so dazu?

Da braucht es doch keine Geheimhaltung "unter uns" (SS-Leuten). Dann könnte er doch offen darüber reden, wenn Millionen Deutsche so denken.


Siehe Antwort auf M`Noel. Ich erspare mir mal ein Eingehen auf die Gelehrsamkeitssimulation zu Dokumentfälschungen. Erlaubt sei aber noch einmal der Hinweis, dass du mit der Aussage "Vielmehr ist, bis zum Beweis des Gegenteils, von folgendem Sachverhalt auszugehen" die Beweislast umkehrst. Wenn etwas in einer Rede steht und auf Tonaufzeichnungen derselben zu hören ist, ist nicht bis zum Beweis des Gegenteils von einer Fälschung auszugehen, sondern umgekehrt bis zum Beweis einer Fälschung von Authentizität. So sind, denke ich, die Regeln, die sich aus bisherigen empirischen Häufigkeiten ergeben. Denn solche Dokumente pflegen nun einmal deutlich öfter echt als gefälscht zu sein. Würde ich mal behaupten.

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